Von Aal, Dorsch, Scholle (Butt), Makrele bis hin zum Spinnfischen auf Wolfsbarsch – Angeln auf Borkum ist an vielen Stellen möglich.
Freies Fischen in den Küstengewässern ist an den folgenden Stellen möglich: Von den Buhnen (begehbare Wellenbrecher, die ins Meer ragen) und im Hafen. Mögliche Fische sind Aal, Dorsch, Scholle (Butt), Makrele und besonders das Spinnfischen auf Wolfsbarsch. Für das Vereinsgewässer (Hoppschloot) des Sportfischervereins Borkum ist eine Gastkarte erforderlich.
Angeln auf Borkum mit mobiler Einschränkung
Das Borkumer Angelgewässer bietet einen Angelplatz der extra für mobileingeschränkte Menschen ausgerichtet ist. Dieser kann nach Absprache genutzt werden. Personen mit Handicap dürfen nur mit Begleitperson angeln. Behinderten Parkplätze sowie ein behindertengerechte WC sind am Angelheim vorhanden.
Baggern, pritschen, schmettern – Die vermutlich beliebteste Sommer- und Strandsportart ist gehört auch auf Borkum zum typischen Inselbild. Am Nord- und Südstrand stehen mehrere Volleyballfelder zur kostenlosen Nutzung bereit. An drei Wochenenden, in der Regel von Ende Juli bis Mitte August, finden jährlich große Beachvolleyball-Turniere des NWVV mit anschließenden Partys im Strandzelt am Nordbad statt.
Weitere Infos sind hier zu finden.
Zusätzlich lädt die jährliche Beach Academy dazu ein, Beachvolleyball zu lernen und zu trainieren. Neu seit 2018 sind die BEACH DAYS BORKUM, die jedes Jahr hochklassigen Volleyball-Sport am Nordstrand bieten. Bei den Turnieren mit Festivalcharakter spielen die Teams um wichtige Qualifikationspunkte für die Deutsche Meisterschaft.
Alle zwei Jahre findet die internationale Segelregatta von Borkum nach Helgoland und zurück statt. In 2022 wird es gleich zwei Regatten geben:
Das erste Septemberwochenende ist im Terminkalender aller Laufbegeisterten fest notiert. Denn dann findet auf der Hochseeinsel traditionell der Borkumer Meilenlauf statt. Jährlich starten bis zu 1000 Läufer, um sich auf verschiedenen Strecken zu messen.
Beim Boßeln – oder auch Klootschießen genannt – handelt es sich um eine typisch friesische Sportart. Der Vergleich zu dem Kegelsport liegt nahe, jedoch gibt es einen entscheidenden Unterschied: Das Boßeln findet im Freien statt. Dabei wirft jeder Boßler auf einer Strecke nacheinander zehn Mal eine circa zwölf Zentimeter umfassende und etwa 1.100 Gramm schwere Kugel so weit er kann. Es gewinnt der Werfer, der mit den zehn Würfen die meisten Meter erzielt.
Viel Platz für Drachenflieger bietet der ausgeschilderte Drachenstand am Nordstrand. Bitte beachten Sie, dass an allen weiteren Zelt- und Badeabschnitten Flugverbot gilt! Für Einsteiger werden Kurse angeboten.
Das beliebteste und zugleich umweltfreundlichste Fortbewegungsmittel der Insel Borkum ist das Fahrrad. Sich gemütlich auf den Deichen eine steife Brise um die Nase wehen lassen, angestrengt die Dünen hochstrampeln, pfeilschnell über die Insel zum Ostland radeln – so fühlt sich Radfahren im Nationalpark an. Circa 120 Kilometern Rad- und Wanderwege stehen ihnen auf Borkum zur Verfügung. Neben diesen Wegen gibt es eine Fahrradstraße, eine leicht verständliche Fahrradwegweisung und gut gelegene Fahrradabstellanlagen. Im Flyer „Mobilität auf Borkum“ gibt es noch mehr Informationen zu Radfahren in Fußgängerzonen, zum Befahren der Promenade sowie zu E-Scootern.
Tipps zu schönen Fahrradtouren auf oder nach Borkum erhalten Sie auch auf unserem Blog „Deichschau“. Der neue Loopdeelenweg „Ronde Plate Dünenkamm“ ermöglicht es zum Beispiel, die Insel einmal zu umrunden.
In den Wintermonaten bietet die Tourist-Information Borkum geführte Touren an.
Die Fahrradverleiher sind über die Web-App „MeinBorkum“ einsehbar: willkommen.borkum.de
Haben Sie sich nicht auch schon einmal gewünscht, frei wie ein Vogel durch die Lüfte zu fliegen, an einem Fallschirm den Gleitflug zu genießen und sicher wieder zur Erde zu schweben? Dann sind Sie auf Borkum genau richtig! Bei einem Absprung über unserer Nordseeinsel bietet sich Ihnen ein atemberaubendes Panorama, das sowohl Neulinge bei einem Tandemsprung als auch routinierte Fallschirmspringer begeistert.
Und wie das so ist, über der größten Ostfriesischen Insel aus einem Flugzeug zu springen, könne Sie in unserem Erfahrungsbericht auf dem Borkum-Blog nachlesen. Viel Spaß dabei!
Am Strand oder auf dem Naturrasen, bei einem Fußballcamp von namenhaften Fußballschulen oder ein gemütlicher Kick im Park. Fußball auf Borkum heißt gesunde Luft und Spaß mit dem runden Leder.
Regelmäßig absolvieren Bundesligisten ihr Trainingslager auf Borkum. So haben sich mit Eintracht Braunschweig (2007), Arminia Bielefeld (2008), Bayer 04 Leverkusen (2009) und dem FC Schalke 04 (2010) in den letzten Jahren Top-Teams im Hochseeklima auf den Bundesligastart vorbereitet. Aber nicht nur Profi-Vereine bereiten sich gerne an der schönen Nordseeluft auf die kommende Saison vor, auch viele Amateurmannschaften verbringen ihr Trainingslager auf Borkum. Fragen Sie doch mal ganz unverbindlich beim heimischen Sportverein TuS Borkum an.
Seit einigen Jahren hat sich auch ein tolles Fußballprogramm für die kleinen Gäste etabliert. Mit der „Fußballfabrik“ von Ex-Profi Ingo Anderbrügge, der Fußballschule von Hannover 96 und zuletzt auch vom 1. FC Köln, findet jedes fußballbegeisterte Kind genügend Zeit zum kicken. Schauen Sie regelmäßig in unsere Veranstaltungskalender, beim TuS Borkum oder auf den Websites der genannten Schulen/Vereine vorbei und dann sollte einem sportlichen-spaßigen Aufenthalt nichts mehr im Wege stehen.
Der Begriff „Geocaching“ bezeichnet die moderne Schatzsuche mittels tragbarer GPS-Empfänger oder Smartphones. Die „Caches“ sind kleine Schätze in Form von Dosen, die auf Borkum versteckt sind und mit Hilfe von Koordinaten gefunden werden können. Für Starter ist die Smartphone-App des größten Plattformanbieters geocaching.com zu empfehlen.
Geocaching eignet sich hervorragend dazu die Natur zu erleben und Plätze zu entdecken, die man ansonsten vielleicht übersehen würde. Um die Umwelt nicht zu schädigen, sind die Caches auf der Insel naturgerecht und relativ öffentlich versteckt. Mehr zum Geocaching auf Borkum können Sie auf unserem Blog oder in unserem ausführlichen Flyer nachlesen. Und was gibt es Schöneres als auf Borkum auf Schatzsuche zu gehen?
Aufgrund der umfangreichen Richtlinien von geocaching.com, werden Gäste darum gebeten keine Caches auf der Insel zu verstecken.
Die Nordseeinsel Borkum bietet mit seinem weitläufigen Strand und den nahezu perfekten Windbedingungen ideale Voraussetzungen für Kitebuggyfahrer. Auf einer sich über mehrere Quadratkilometer erstreckenden Fläche östlich des Nordstrands sind den Anhängern der Trendsportart kaum Grenzen gesetzt.
Nachdem hier bereits in den 1990er-Jahren mehrere Wertungsläufe der Red-Bull-Buggycups ausgetragen wurden, folgte 1999 die Europameisterschaft – und seit 2006 jährlich die Deutsche Meisterschaft. Und nicht nur das: Im Jahr 2018 fand auf der deutschen Insel sogar die World Championship statt.
Bitte beachten Sie die Regeln im Kitebuggyrevier und leinen Sie Ihre Hunde an!
Kitelandboarding – der Pilot steht auf einer Art Skateboard mit Fußschlaufen und großen Rädern und wird dabei von einem Kite (Lenkdrachen) vom Wind angetrieben. So gleitet er lautlos über weite Strände und Wiesen und mit ein wenig Übung sind auch Sprünge von mehreren Metern Höhe und Weite kein Problem. Ein unvergleichbares Gefühl, fast so wie fliegen.
Der Kitelandboarding Intensivkurs hat das Ziel, dass der Schüler sein Material sicher beherrscht und eigenständig auf dem Kitelandboard fahren kann. Dabei erlernt der Schüler von Grund auf den Auf- & Abbau eines Kites, seine grundlegende Steuerung, wichtige Sicherheitsaspekte sowie theoretische Grundlagen des Sports.
Nach ersten Flugversuchen mit dem Kite und der Erklärung des Windfensters wird das Anfahren mit dem Kitelandboard geübt. Folgend trainiert der Schüler unter Begleitung des Instruktors das Fahren auf einem mit mehreren Pylonen vorgegebenen Kurs. Die nächste Trainingseinheit besteht aus einer Richtungsänderung gefolgt von einer Gefahrenbremsung mit dem Board.
Bitte beachten Sie die Regeln im Revier und leinen Sie Ihre Hunde an!
Am Band eines Drachens rasant übers Wasser gleiten. Durch den Auftrieb zu großen Sprüngen ansetzen. Das ist der Wahnsinn. Das ist Kitesurfing. Und dafür ist die Nordseeinsel Borkum ein optimales Revier.
Warum? Weil es die Natur besonders gut gemeint hat mit dieser Ostfriesischen Insel. Eine lange Sandbank, die Jahr für Jahr weiter wächst, hat direkt vor der Promenade am Nordstrand eine von der Nordsee-Brandung geschützte Bucht geschaffen. Auf der Nordseeinsel Borkum finden Sie ein ideales Trainingsrevier, da der große Sandstrand und die durch die vorgelagerte Sandbank „Borkum-Riff“ geschützte Bucht hervorragende Voraussetzungen bieten. Kein Wunder, dass Borkum für passionierte Kiter derzeit zum Eldorado avanciert. Dass sie ihre Sprung- und Flugkünste hier immer gegenüber der Promenade vor großem Publikum vorführen können, könnte da auch eine gewisse Rolle spielen. Ein Kick mehr.
Kitesurfing ist eine spannende Wassersportart. Der Surfer lässt sich auf einem ca. 140 cm langen Board von einem Drachen durch das Wasser ziehen. Durch den großen Auftrieb des Drachens sind dabei wesentlich höhere Sprünge als beim traditionellen Windsurfing möglich. Die beiden ansässigen Schulen bieten sowohl Anfänger- als auch Fortgeschrittenen-Kurse, mit denen die international anerkannte Lizenz für das Kite-Surfen erworben werden kann. Wer sie besitzt, kann sich in allen Kitesurfing-Spots der Welt Material ausleihen und in die Fluten stürzen.
Das Borkumer Hochseeklima ist ein einzigartiges Zusammenspiel von Luft, Wind, Sonne, Temperatur und dem Meerwasser. Gesundheit und Naturerlebnis lassen sich zu jeder Zeit durch therapeutisch dosiertes Gehen auf Klimatherapiewegen verbinden. Ein